Für viele süße Rezepte, sei es Kuchen, Torten oder andere Speisen verwende ich Vanille. Mal als Paste und mal als Extrakt. Einfach ist es natürlich diese zu kaufen, bei meinem Verbrauch lohnt es sich, eine Vanillepaste selbst herzustellen. Du brauchst natürlich viel weniger an Vanillepaste als von den gekauften Produkten. Natürlich sind derzeit die Vanilleschoten extrem teuer, dennoch ist es für mich in jeder Hinsicht lohnenswert.
Weihnachten rückt nun immer näher und wenn du selbst auch viele gute Leckereien backst, ist die Vanillepaste genau richtig für dich. Zum einen ist es natürlich ein selbst gemachtes Produkt, du weißt genau was enthalten ist und zum anderen so wunderbar und gut im Geschmack! ♥
Ich habe natürlich dazu das Internet nach einem passenden Rezept durchforstet, viel gelesen und bin dann doch bei La Pâticesse hängen geblieben, die Seite hat mir sehr gut gefallen. Ich bin so froh, dieses Rezept gefunden zu haben. Ich brauche schon Unmengen an Vanille in meinen Rezepten. Mein Wunsch ist schon lange, gerade dies selbst herzustellen.
Für die Vanillepaste habe ich die Vanilleschoten im Internet von Azafran bestellt. Manchmal gibt es auch Vanillebruch, diese sind etwas günstiger als die normalen Vanilleschoten.
Das Rezept habe ich nun nachgemacht und bin total begeistert.
Vanillepaste selbst gemacht
Zutaten:
- 110 g Wasser
- 110 g Zucker
- 6 – 7 Vanilleschoten
So wird´s gemacht:
Die Enden der Vanilleschote knapp abschneiden.
Die Vanilleschoten in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. Den Zucker mit dem Wasser in einem kleinen Topf einmal kurz aufkochen lassen. Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
- Wenn du einen hitzebeständigen Hochleistungsmixer hast, kannst du den Sirup in diesen einfüllen. Die Vanilleschoten werden hinzugefügt und alles wird gut durchgemixt. Falls dir alles an den Mixbecherwänden hochspritzt, kannst du diese mit einem Schaber wieder nach unten schieben.
- In einem hohen Gefäß mit einem Pürierstab gut durchpürieren. Allerdings hier bitte ganz viel vorsicht, heißer Sirup auf der Haut gibt arge Verbrennungen. Lege am besten ein Küchentuch, um den Pürierstab um dieses zu vermeiden.
Anschließend in saubere, gut verschraubare Gläser füllen und kühl sowie dunkel lagern. Hier eignet sich natürlich der Kühlschrank als perfekte Aufbewahrung.
Beide Methoden brauchen etwas Zeit, bis die Vanilleschoten wirklich klein sind und mit dem flüssigen Zuckerwasser vermengt sind. In meinem Hochleistungsmixer hat das schon ein paar Minuten in Anspruch genommen!
Hier kommt der ultimative Tipp von La Pâticesse: Bevor du deinen Mixtopf oder Behälter sauber machst, füll ihn doch mit Milch oder Sojadrink und etwas Honig oder Zucker auf, durchgemixt hast du so einen ganz leckeren Vanilledrink. Das klappt auch ganz prima!
Auch die Vanillemilch kannst du dann, ganz wunderbar weiter verarbeiten. Wie wäre es denn hier mit einem Teller Milchreis oder Grießbrei?
Ein weiterer Tipp von La Pâticess, die abgeschnittenen Vanilleschotenenden in ein Gefäß mit Zucker zu geben, kann ich nur empfehlen! So bekommst du deinen Vanillezucker gleich dazu.
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Tolles Rezept, wird direkt geteilt.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.